English version: Here’s a translation made by a computer (have fun!)
Note that KIES (german) is GRAVEL (engl.), or „dough“, referring to money, however at this website I mean
KIES to be an acronym of „Kapital
Income Ersetzendes Zusatzgehalt“
which means „Capital Income Substituting Surplus Salary“. I could have called
it CISS in English, to make it similar to KIES ;-)
Economic Democracy, the Market Socialism proposed by David Schweickart
(Chicago): Here
Wirtschaftsdemokratie, der Markt-Sozialismus, vorgeschlagen von David Schweickart (Chicago): Hier
Was
ist der "KIESweg"? Das ist meine
Sorte "Marktwirtschaft ohne Kapitalismus"
(vielleicht auch als Markt-Sozialismus zu bezeichnen), mit folgenden
Zielen:
Für
eine alternative ökonomische Theorie, die zwischen Marktwirtschaft und
Kapitalismus unterscheidet, und mit der man erklären kann, woher die Übel des
Kapitalismus kommen, also Armut, Ausbeutung, Wachstumszwang, Vorherrschaft der
Finanzmärkte und des Kapitals über die arbeitende Bevölkerung.
Für
die Herleitung einer Klassenlosen Marktwirtschaft – in der der Reichtum der
Welt nicht mehr nur einer Minderheit gehört, sondern der ganzen Bevölkerung, so
dass erstens die Not vorbei ist und zweitens die Wirtschaft demokratisiert ist,
weil wir beim Streit zwischen Kapital und Arbeit nicht mehr nur auf einer
dieser beiden Seiten stehen, sondern beide Seiten in jedem Menschen
zusammentreffen, so dass wir alle frei entscheiden können, wieviel Arbeit wir
einsetzen wollen zur Produktion des BIP, und wieviel vom BIP wir dem Konsum
oder dem Kapitalwachstum zuführen wollen.
(Übrigens:
KIES = Kapital-Einkommen ersetzendes Zusatzgehalt,
das ist eine Vermögensausgleichs- und Armutsüberwindungsmaßnahme, die mehr
bewirkt, als man zunächst meint. Es hat mit Vermögenssteuer und Umverteilung zu
tun. Mehr Info siehe unten.)
Inhalt
dieser Website (last update 4. Feb. 2024)
URL (relativ; es gilt vorangestellt http://www.KIESweg.de/ |
Erläuterung |
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23.6.03: Dort finden sich einige Dokumente, die ich (oder andere) für Attac erstellt habe |
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Neu Samstag 3.2.2024: Ein kurzes, 7-seitiges Papier, erstellt als Hintergrundpapier für die heutige „Winterschule“ von Attac München, mit dem Titel: „Marktsozialismus - tauglich zur Überwindung des Kapitalismus? Oder nur "Kapitalismus ohne Kapitalisten", also untauglich?“ Es ist quasi eine Antwort auf die Kritik von Sabine Nuss, der heutigen Winterschul-Referentin, am Marktsozialismus, in einem Youtube-Video. Siehe die Einleitung des Aufsatzes. |
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Neu 31.7.02: Ein 14-seitiger Aufsatz zum Thema "Ist das Anbieten von Kapital eine Leistung? Über die fehlerhafte Gleichsetzung von Kapital und Arbeit als "Faktorleistung" – den Grundfehler der heutigen Ökonomie." Inhalt: Welchen Fehler hat die heutige Marktwirtschaft? Warum sehen die Berufsökonomen den Fehler nicht? Warum erkennen auch die meisten Kapitalismuskritiker diesen Systemfehler nicht? Wie kann man den Fehler beheben? – Einige ATTACies haben bereits begonnen, dies zu studieren. |
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Herleitung einer Marktwirtschaft ohne Kapitalismus auf nur 25 Seiten. |
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Neu 31.7.02: Ein Brief von mir an die Chefs von ATTAC und WEED, in dem ich dafür plädiere, im ATTAC-Forderungskatalog den Punkt "Armut bekämpfen" und "Ausgleich zwischen Reich und Arm" und "Umverteilung von oben nach unten" höher zu hängen. (Ich glaube, diese Punkte sind mindestens so wichtig wie die Tobin-Tax, die bisher immer obenan steht.) Sven Giegold (Verden, ATTAC Deutschland) hat mir sehr wohlwollend darauf geantwortet. |
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Mein Buch "Marktwirtschaft statt Kapitalismus: Reichtum für alle" (von Januar 1999), vollständig (200 Seiten, 640 kByte), als pdf-Datei, lesbar mit Acrobat Reader. Es ist auch in 6 kleinen, handlichen Teilen downloadbar, deren Links hier folgen. |
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Von diesem Buch der Teil 0: Titel, Inhalt, Glossar |
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Buch, Kapitel 1: Einleitung, Kurzfassung des "KIESweg". (Motto: "Das Patentrezept: mehr KIES." Es ist aber ernster gemeint, als das Motto klingt.) |
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Buch, Kapitel 2: Die heutige Wirtschaft. Eine Analyse, angelehnt an "Das Kapital", Band 1, 2, 3, von Marx. |
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Buch, Kapitel 3: Antithese: Eine rein rational organisierte, jedoch utopische Wirtschaft. |
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Buch, Kapitel 4: Synthese: Die Marktwirtschaft ohne Kapitalismus. |
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Buch, Kapitel 5 bis 7: Was tun? Schlusswort. Flugblätter und Leserbriefe. |
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Weniger Staat: KIES-Transfer ohne Finanzamt! |
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Umdruck (14 Seiten) von meinem Vortrag auf dem CGW-Treffen, München 16.10.01: "Wirtschaft mit Abgeben". (CGW = Christen für Gerechte Wirtschaftsordnung. Man muss aber nicht Kirchenmitglied sein ;-) ) |
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Eine kleine Zinstheorie, aus der hervorgeht, dass zur Erhaltung der gesellschaftlich notwendigen Kapitalmenge (incl. Sachkapital) im allgemeinen ein positiver Zinssatz unvermeidlich ist – auch bei einer eventuellen Geldhortungsgebühr. Denn Kapital ist geleistete und gespeicherte Arbeit: Die gibt’s nicht umsonst. – Dieses Papier richtet sich an die "Freiwirtschaftler", und namentlich an Helmut Creutz, und gegen den bei den "Freiwirten" herrschenden Glauben an die Möglichkeit der Überwindung der Kapitalkosten. |
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Eine kritische Anfrage, wie die "Freiwirtschaft" zum Streikrecht steht, angesichts des Mottos von Silvio Gesell: "Alle Räder müssen laufen, soll das Kapital ersaufen." |
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Neu 31.7.02: Leserbrief an das Seminar für Freiheitliche Ordnung (z.H. Fritz Andres) zum Abdruck eines Artikels von Dieter Suhr "Gleiche Freiheit" in "Fragen der Freiheit", Dez. 2001. Inhalt: Es ist jammerschade, dass D. Suhr, obwohl er die Verfassungswidrigkeit des Kapitalismus erkannt hatte, keine bessere Maßnahme sah als die, "das Geld unter Druck zu setzen" (statt das Kapital!). Also wieder einmal wird hier das falsche Schwein geschlachtet: das Geld, statt das Kapital. |
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Neu 31.7.02: Ein Scherz-Artikel: Eine Retourkutsche auf die drollige Robinsonade von Silvio Gesell. Während bei Silvio der nackte, mittellose Fremde dem reichen Robinson eine Lektion in "Freigeldtheorie" erteilt, nach der der Zins auf 0 fallen müsse, gewinnt in meiner Version Robinson, indem er dem Mittellosen klar macht, dass dieser völlig von Robinsons Vorräten abhängig ist – aber aus Mitleid macht Robinson dem Armen dennoch das Geschenk eines zinslosen Überlebenskredits. |
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Neu 31.7.02: Ein Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung vom April 2002, Titel: "Mehr Wettbewerb der Kapitaleigentümer – Die Marktwirtschaft ist immer noch im Halbstarkenalter." Die SZ hatte bereits das Layout für den Abdruck fertig (es wurde mir zugesandt); dann fiel dem Zuständigen plötzlich ein, dass sie für eine derartige Meinungsäußerung nicht genug Quadratzentimeter Platz haben in dem wertvollen Druckwerk. Die Redakteure Volker Wörl, Nikolaus Piper etc werden es wohl dennoch zu Gesicht bekommen haben – gut so. |
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(Den Acrobat Reader zum Lesen
von pdf-Dateien können Sie gratis downloaden von:
http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html )
Kurze Zieldefinition dieser
Website:
Diese WebSite
ist das Ergebnis meiner langjährigen Bemühungen um ein Verständnis von
Kapitalismus und Marktwirtschaft, und der Suche nach einer nachhaltigen,
fundierten Lösung der Probleme, die diese Wirtschaft ständig hervorbringt (oder
nicht überwindet, obwohl sie sich angeblich dauernd darum bemüht ;-)). Dabei
habe ich als Hauptquellen Folgendes studiert:
Nachdem ich meinte, diese
Wirtschaft in ihren Grundzügen verstanden zu haben (was auch einschließt, die
Falschdarstellungen zu durchschauen, die an der Uni im Fach BWL und VWL sehr
geläufig sind), habe ich versucht, eine Alternative, oder bescheidener: einen
Verbesserungsvorschlag für diese Wirtschaft zu entwickeln. Das Ergebnis (der
Groschen fiel bei mir ca. 1995) ist meine Forderung nach "Marktwirtschaft
ohne Kapitalismus" (ein Begriff, der auch in der sogenannten
"Freiwirtschaft" verwendet wird, aber bei der Lösung der Zinsfrage
weiche ich von der Freiwirtschaft ab). Dieser neuartige "Dritte Weg"
ist gekennzeichnet durch:
Viel Spaß beim Stöbern auf
dieser Web-Site! Werfen Sie z.B. als nächstes einen Blick in die Datei Fehler-Kapital-als-Leistung.pdf, in der versucht wird, den Hauptfehler,
wodurch die Marktwirtschaft zum Kapitalismus "entartet" ist,
herauszuarbeiten; danach können Sie MOK8.pdf ansehen, wohinter sich eine Definition
von "Marktwirtschaft" und "Kapitalismus" verbirgt, sowie
eine Skizze des Wegs, wie man die erstere vom letzteren befreien kann, und auch
eine Klarstellung, wie sich dieser Weg zu dem verhält, was die
"Freiwirtschaft" nach Silvio Gesell vorschlägt.
Danach können Sie einmal Teil
0 und Teil
1 meines 200 Seiten
starken Buches "Marktwirtschaft statt Kapitalismus" ansehen. In Teil
0 ist z.B. das "Glossar" bereits sehr aufschlussreich, das
Definitionen der Begriffe "Ware", "Geld",
"Reichtum" usw. beinhaltet. – Dieses Buch wird übrigens bei
Gelegenheit durch eine neue Version ersetzt, in die meine (bereits
handschriftlich vorliegenden) Korrekturen eingearbeitet sein werden – unter
anderem auch das Stichwort "Zins" im Glossar.
Ich bin laufend dabei, den
Original-KIES-Vorschlag weiterzuentwickeln in der Richtung, dass möglichst
Zinsen und Kapitalprofite gar nicht erst zu den "Kapitalisten", also
in die falschen Hände fließen, sondern größtenteils direkt zu den Arbeitenden,
die sich durch ihre Arbeit das Anrecht auf Kapitaleinnahmen verdient haben.
Also "KIES direkt" (statt auf dem Umweg über das Finanzamt), wie man
es ausdrücken kann. – In der Datei Abgeben.PDF ist ein erster Schritt in diese
Richtung, der StEuro, bereits skizziert. Und die Forschungen gehen weiter! Das
wäre auch ein schönes Thema für Diplom- oder Doktorarbeiten auf dem
Gebiet der (alternativen) Volkswirtschaft!
Tips und Feedback aller Art sind willkommen.
Achim Brandt, München
email: Achim@KIESweg.de
Hier noch einige weitere
nützliche Links. (Hinweis: Für die Inhalte der hier empfohlenen und/oder mit
Links versehenen Internetseiten fremder/dritter Anbieter sind allein die
Betreiber dieser Seiten verantwortlich! Ich selber verwalte nur meine eigene WebSite www.KIESweg.de )
Besuchen Sie die Homepage des
Seminars für Freiheitliche Ordnung (SFFO) und subscribieren
Sie sich dort für den mail-Verteildienst forum@fto.de, dann bekommen Sie vielleicht
interessante Beiträge aus dem Bereich Dritter Weg zugesandt. (Im Moment ist die
Aktivität auf dem SFFO-Mailforum allerdings gering.) Die SFFO-Homepage lautet:
Die bisher genannten Foren sind
hauptsächlich aus dem Bereich der sogenannten "Freiwirtschaft", wo
eine "Geldreform" mit dem Ziel der Zinssenkung und Abschaffung der
Kapitaleinnahmen als die Lösung gesehen wird. Unabhängig von dieser Zielsetzung
sind die Foren jedenfalls interessante Diskussions-Plattformen zum Thema
"Ökonomieänderung in Richtung Dritter Weg".
Viel wichtiger ist allerdings ATTAC,
da bei ATTAC nicht nur diskutiert, sondern auch agiert wird, und umgekehrt.
Siehe
Speziell für Münchner und Umgebung ist die Homepage von ATTAC München wichtig:
http://www.attac-muenchen.org/
und die Hinweise auf die Arbeitskreise (AKs), unter:
http://www.attac-muenchen.org/muenchen/arbeitskreise/
Ich besuche inzwischen den AK "Arbeit & Soziales & Grundlagen" (jeden 2. Mittwoch im Monat – außer im August). Die AKs finden statt um 19:00 im Eine-Welt-Haus (EWH) in der Schwanthalerstraße 80, München, gleich neben dem DGB-Haus.
Übrigens gibt es gute Zusammenarbeit zwischen ATTAC & IGMetall und ATTAC & ver.di. Klickt auf die ATTAC-page for more info.
Gruß,
Achim Brandt, München
mailto: Achim@KIESweg.de oder achim.brandt@attac-m.org
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